Fair Trade Projekt
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Der Weg zur Fairtrade-Schule
Logo: Tizian Ludwig
Bilder: Sarah Schmitt
Bilder: Jutta Rösch |
Seit Juni 2013 ist Schweinfurt Fairtrade-Stadt. Was liegt da näher, als dass ihre städtischen Rathenau-Schulen zu Fairtrade-Schulen werden? Das P-Seminar „Fairtrade 2013/2015“ machte sich an die Arbeit und hat durch viele kleine und große Aktionen die Auszeichnung am 22.12.2014 an die Schule geholt. Mit Vertretern von TransFair e.V., verschiedenen Schweinfurter Politikern und natürlich Lehrern, Elternbeirat und Förderverein wurde diese Verleihung mit einer kleinen Feierstunde gewürdigt. Doch zu allererst wurde ein Schulteam aus Schulleitung, Lehrern, Schülern und Elternvertretern gegründet und ein erstes Zeichen gesetzt, indem seit Herbst 2013 im Lehrerzimmer fair gehandelter Kaffee getrunken wird. Es folgten zahlreiche Aktionen, wie z.B. am Elternsprechtag und an den Tagen der offenen Tür. Zur Information der Besucher wurden selbstgestaltete Plakate aufgehängt. Darauf wurde dargestellt, wie der Produzent ausgebeutet wird und wie mit dem Kauf von fair gehandelten Produkten den miserablen Zuständen entgegengewirkt werden kann. Dazu gab es ebenfalls einen Stand mit fair gehandelten Produkten. Beim Auftakt zum Advent 2013 wurde in Form eines kleinen Dialogs das Thema Fairtrade endlich auch einem großen Publikum vorgestellt. Außerdem erfolgte durch den Fachbereich Kunst eine gestalterische Hinterfragung dieses Themas. Kaum zu übertreffen in ihrer Wirkung auf den Betrachter, sind diese Werke ein Beweis für die Wichtigkeit des Themas. In der Klasse R8a wurde im Mai 2014 im Fach Erdkunde ein Vortrag über den fairen Handel gehalten. Dabei durften die Schüler auch ein Stück von fair gehandelter Schokolade probieren. Im Juni 2014 fand in der G8b ebenfalls ein 45minütiger Vortrag über Fairtrade statt. Als Ersatz für ihren regulären Deutschunterricht wurden die interessierten Schüler über Fairtrade, besonders über fair gehandelten Kakao, informiert. Außerdem wurde das Thema auch noch im Fach Religion bzw. Ethik behandelt. Im Sommer 2014 wurde dann erstmals „Die gute Schokolade“ von plant-vor-the-planet verkauft. Sie fand so reißenden Absatz, dass schnell nachgekauft werden musste. Bei der Veranstaltung „Ehrenamt in Aktion“ im September 2014 auf dem Marktplatz konnte man am Fairtrade-Stand unserer Schule mehr über fairen Handel mit Hilfe eines Videos erfahren oder das Gespräch mit einem Schüler unseres P-Seminars suchen. Durch ein Interview mit Herrn Merz auf der großen Bühne konnten sich die Besucher über unsere Schule, unsere Vorstellungen der Fairtrade-School und unsere Aktionen informieren. Der krönende Abschluss des P-Seminars 2013/2015 war die Verleihung der Auszeichnung „Fairtrade-School“ am 22.12.2014 durch Frau Stanke von TransFair e.V. Damit die Schulen auch in Zukunft Fairtrade-Schulen bleiben können, müssen weitere Aktionen durchgeführt werden und das übernahm das fortführende P-Seminar "Fairtrade 2015-2017". Ganz toll angenommen wird der FAIR-O-MAT, den die Schule 2015 von einem anonymen Spender erhalten hat. Dieser Automat, der ohne Strom auskommt, da er komplett mechanisch funktioniert, wird mit fair gehandelten leckeren Naschsachen befüllt. Diese kommen so gut bei den Kindern an, dass der Automat regelmäßig leergekauft ist. Eines der größeren Projekte war das Bemalen einer Wand neben dem Pausenverkauf. Dort wurde ein „Fairtrade-Slogan“ und das eigens von Tizian Ludwig kreierte „Fairtrade-Schullogo“ aufgemalt. Durch dieses für viele Schüler sichtbare Logo und weitere große Aktionen wollte dieses Seminar den Fairtrade-Gedanken in den Köpfen der Schüler verankern und über deren Familien weiterverbreiten. Den Auftakt zum Advent 2015, die Tage der offenen Tür und das Schulfest im Sommer 2016 nutzte das Seminar, um die Besucher mit neuen selbst gestalteten Plakaten zum Thema „Fairtrade“ aufzuklären. Direkt neben dem FAIR-O-MATen wurde an einem Stand ausführlich über Aktionen an der Schule informiert und weitere leckere Sachen verkauft. Lange mussten wir warten, dann war es endlich da! Schon von außen können Passanten nun seit Frühjahr 2016 erkennen, dass unsere Schule eine Fairtrade-Schule ist. Das Schild der „Transfair-Gesellschaft“ macht sich am Eingang neben dem Schulnamen richtig gut!
Bilder: Florian Köhler |
Faires Frühstück
Bilder: Jutta Rösch
Faires Frühstück 27.04.2018
Die Rathenau-Schulen sind bereits seit 2014 Fairtrade-Schule. Um dieses Zertifikat zu erhalten, muss der Fairtrade-Gedanke gelebt werden und jährlich eine Veranstaltung dazu stattfinden. Da es kein P-Seminar Fairtrade mehr gibt, das sich darum kümmert, hat sich der Förderverein angeboten, die Schule bei der Verbreitung des Fairtrade-Gedanken zu unterstützen.
Am 27.04.2018 wurden von uns (mit Unterstützung des gesunden Pausenbrots) im Rahmen der fairen Frühstückswochen die 5. Klassen von Realschule und Gymnasium bewirtet. Zwei Schüler aus der zehnten Klasse erklärten zuerst den jüngeren Kindern den Fairtrade-Gedanken und regten durch Geschichten über die Ausbeutung von Kindern (und Erwachsenen) in anderen Teilen der Welt, z.B. auf Bananenplantagen oder in Nähfabriken zum Nachdenken an. Die Gäste Frau Sprafke vom Eine-Welt-Laden Schweinfurtund Roland und Angela Merz von der lokalen Agenda 21 aus Schweinfurt brachten noch faire Schokolade und ein paar Info´s zu den schlechten Bedingungen für Kinder auf den Kakao-Plantagen mit. Sehr bedrückend: Die Familien in Afrika sind so arm, dass sie ihre Kinder für 240 € an Kakao-Plantagenbesitzer verkaufen müssen, um überhaupt überleben zu können. Die Kinder arbeiten dann unter unmenschlichen Bedingungen so lange, bis sie alt genug sind, um von diesen Plantagen zu flüchten. Mit nur einem kleinen Beitrag, indem man z.B. die kaum teureren fair gehandelten Bananen oder die Schokolade kauft, kann jeder helfen. Im Anschluss daran konnten die Kinder faire Bananen und fairen Orangensaft bzw. Äpfel und Apfelsaft aus der Region genießen. Dazu gab es noch Bio-Müsli und faire Milch aus Deutschland. Am Ende gingen alle mit ein paar neuen Eindrücken und leckeren Sachen im Bauch wieder zurück zum Unterricht.
Faires Frühstück to go 2021
Kurz vor Schuljahresende hatte die SfW-AG (Schüler-fairändern-die-Welt-AG) mit Unterstützung des Fördervereins eine kleine Überraschung für alle 5.- und 6.-Klässler vorbereitet: Ein "Faires Frühstück to go“, bestehend aus einer kleinen Packung Müsli, einem Schoko-Nap und einem Flyer zu Fairtrade. Das faire Müsli wurde von Angelika Lauer selbstgemacht aus den leckeren Zutaten: Schokolade, Kakao, Zucker, Honig - natürlich fair gehandelt, Bio-Sonnenblumenöl, Haferflocken aus der Region, Dinkel gepufft, Vanillezucker und eine Prise Zimt. In einer Gemeinschaftsaktion der SfW-AG (Leitung: Claudia Markert und Angelika Lauer) mit dem Förderverein wiegten wir hierfür jeweils eine entsprechende kleine Menge Müsli ab, füllten dieses in ebenfalls von Frau Lauer selbst gebastelte Papiertütchen, welche im Anschluss von den Mitgliedern der SfW-AG an die Schüler*innen verteilt wurden. Hintergrund der Aktion war die Message, dass jeder Mensch fair behandelt werden möchte. Das gilt natürlich nicht nur für die Menschen hier in Deutschland oder Europa, sondern auch für die Menschen in den Ländern, von denen wir Produkte kaufen, die hier bei uns nicht wachsen. Könnten Sie sich ein Leben ohne Kaffee oder Schokolade vorstellen? … Eben! Leider sind die großen Konzerne nicht bereit, den Bauern für die Kaffee- und Kakaobohnen einen fairen Preis zu bezahlen. Mit der Aktion „Faires Frühstück“ möchte die SfW-AG auf diese Situation aufmerksam machen. Wer Fairtrade-Kaffee oder -schokolade kauft, ermöglicht es den Bauern, ihre Familien zu ernähren und ihre Kinder in die Schule schicken zu können. Das finden die AG und auch wir vom Förderverein einfach nur fair... Finanziert wurde die Aktion zusammen vom Förderverein, dem Elternbeirat und Transfair e.V. |
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Ausstellung "Fair Trade" in der Rathausdiele
Interview im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung
Am 24. Oktober 2016 trafen sich Ute Walter (Vorsitzende des Fördervereins) und Florian Köhler (im Vorstand des Fördervereins) zu einem Interview mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des P-Seminars Fairtrade und den Leiterinnen des P-Seminars Inge Schartner und Frau Jutta Rösch.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, dass sie sich für diese Aktion Zeit genommen haben.
Das Bild zeigt die Teilnehmer des Seminars Fairtrade bei der Eröffnung der Ausstellung in der Rathausdiele.
Auf dem Bild sind außerdem Frau Rösch (2. von links), Frau Schartner (4. von rechts) und Herr Wittmann (rechts außen) zu sehen.
Förderverein: Was hat dich dazu bewegt, das P-Seminar über Fairtrade zu wählen?
Ebru E.: | Nachdem ich mich schon als Realschülerin mit dem Thema Fairtrade auseinandergesetzt hatte, lag es nahe dieses P-Seminar zu wählen, auch weil ich finde, dass dies ein nach wie vor wichtiges Thema, gerade in der aktuellen Zeit ist. So ging bspw. auch meine Seminararbeit über Mikrokredite und wie man armen Menschen helfen kann. Das fand ich ebenfalls sehr interessant. |
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Kristine L.: |
Ich habe dieses Projekt erst in der Oberstufe des Gymnasiums kennengelernt und habe zuerst gedacht: „Was kann ich als Einzelne auf diesem Gebiet überhaupt erreichen?“. |
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Alwine V.: | Dieses Seminar hat meine Erwartungen total übertroffen. Nicht zuletzt, weil ich nicht gedacht habe, dass wir im Projekt so weit kommen, sogar Umfragen machen und diese auswerten konnten. Ich habe sehr viel in diesem Seminar gelernt. |
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Kristine L.: | Es ist schön, dass wir sogar junge Schüler für Fairtrade begeistern können. |
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Ebru E.: |
Alleine die Möglichkeit, dass wir eine Umfrage machen konnten um eine Statistik zu erstellen war sehr spannend. Insbesondere um herauszufinden wie viele Leute mit dem Thema Fairtrade überhaupt vertraut sind; wer wusste, dass Schweinfurt Fairtrade-Stadt bzw. das Rathenau Fairtrade-Schule ist? |
Förderverein: Was hat das Seminar bei Dir persönlich verändert?
Ebru S.: | Vor dem Seminar fehlte die Aufmerksamkeit für fair gehandelte Sachen und es wurde gekauft was schmeckte. Nun gehe ich in den Supermarkt und mir fallen die Fairtrade-Produkte sofort auf. Ich bin mir nicht sicher, ob tatsächlich inzwischen mehr Fairtrade-Produkte im Supermarkt stehen als früher oder ob sich mein Blick nur verändert hat, sie mir sozusagen sofort ins Auge stechen. |
Julia S.: | Ich finde auch, dass die Fairtrade-Produkte nun viel früher erkannt werden. Mich hat früher Fairtrade überhaupt nicht interessiert, aber das Seminar hat meine Einstellung verändert; ich finde das nun eine gute Sache und nehme die Angebote gerne an. Auch in der Familie werden nun bspw. Fairtrade Bananen gegessen. |
Leonie F.: |
Wir haben Zuhause bei Obst eigentlich schon immer darauf geachtet Bio Produkte zu kaufen, aber durch das Seminar kaufen wir nun vermehrt Fairtrade-Produkte. |
Leslie W.: | Mein Vater kauft nur noch Fairtrade Bananen und ich selbst kaufe nur noch Fairtrade Schokolade. Wenn man weiß wo, findet man auch viel Auswahl. Die Fairtrade-Schokolade ist mindestens genauso gut wie die anderen, auch hier gibt es verschiedene Qualitäten. |
Ebru S.: | Das Argument, dass Fairtrade teurer ist, ist bei vielen Artikeln meiner Meinung nach eher ein Vorwand um keine Faitrade-Produkte zu kaufen. |
Ute Walter.: | Ich war z. B. erstaunt, dass Fairtrade Rosen im Verhältnis zu „normalen“ kaum mehr kosten. |
Ebru S.: | Ja! Und deswegen kann man vorne an der Tafel (Anm. des Interviewers: das Interview wurde im Rahmen der Ausstellungs-Eröffnung vor dem Bürgerservice gemacht und da konnten die Auswertungen des P-Seminars an den Stellwänden nachgelesen werden) nochmal nachlesen, wie die Preisgestaltung wirklich ist. |
Förderverein: Wie könnte man in der Schule den fairen Gedanken noch weiter verbreiten?
Förderverein: Was zeichnet das Rathenau als Fairtrade Schule aus, wie reagieren die anderen Schüler darauf?
Marius N.: | Ich glaube, dass der Fairtrade-Gedanke weiter – auch nach außen - getragen wird, weil die Schüler eben auch zu Hause von den Aktionen reden. |
Simon B.: | Wir haben auch bewusst versucht im Rahmen des Seminars zu den 5. Klassen zu gehen, damit wir an die Wurzel kamen und den Gedanken auch in die Familien bekommen. |
Sarah S.: | Es kommen insbesondere die 5. Klassen am Fairtrade Stand vorbei. Sie wollen sich erkundigen und erzählen dann auch Zuhause davon. Auch der Fair-O-Mat - der im Übrigen von einer AG der Realschule bestückt wird - kommt sehr gut an. Besonders die Schokolade und die Bananenchips gehen sehr gut. |
Förderverein: Gibt es deiner Meinung nach genügend Möglichkeiten Fairtrade Produkte in Schweinfurt Produkte in Schweinfurt und Umgebung zu kaufen?
Tizian L.: | Wir haben im Rahmen des Seminars eine Karte erstellt wo es Fairtrade Produkte zu kaufen gibt. Wir waren überrascht, wo man in Schweinfurt überall Produkte kaufen kann - auch z. B. Speisen in Restaurants. Nur die Auswahl, die man dann in den Geschäften findet, ist meistens ziemlich eingeschränkt. |
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Simon B.: |
Die Fairtrade-Produkte müssten auch in den Geschäften besser gekennzeichnet und auffälliger beworben werden. Fairtrade-Bananen, die im Regal neben fünf anderen Sorten Bananen liegen, fallen eben nicht wirklich auf. |
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Tizian L.: | Wir haben im Rahmen des Seminars die Unternehmen zwar nicht gezielt darauf angesprochen, wie die Produkte auffälliger präsentiert werden könnten, hatten aber im Rahmen des „fairen Frühstücks“ bei zwei Filialleitern angefragt ob die Möglichkeit bestünde ein paar Sachen gesponsert zu bekommen. Die Absagen wurden mit der Aussage "Fairtrade ist für mich ohnehin ein Nullgeschäft", begründet. Ich denke, dass das Fairtrade Logo stärker auffallen müsste, nicht erst, wenn ich das Produkt mit dem Siegel in der Hand halte. |
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Simon B.: | Einige größere Geschäfte haben inzwischen immerhin eine eigene Regalreihe für Faitrade Produkte; so können diese sich besser vom Rest abheben. Das ist ein erster guter Schritt. |
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Tizian L.: |
Lidl hatte vor einigen Wochen ein Plakat außen an den Läden hängen, auf dem sie damit warben fairster Händler (weil sie die meisten Fairtrade-Produkte im Portfolio haben) zu sein. Aber am Regal selbst und / oder in den Prospekten findet man hierfür auch keinen Hinweis mehr. |
Förderverein: Fairtrade steht bei vielen Leuten für fair gehandelten Kaffee und Schokolade. Wo setzt Fairtrade denn noch Schwerpunkte?
I. Schartner: | Fairtrade steht in erster Linie für Produkte ohne Kinderarbeit und dass der Erlös den Arbeitern direkt zu Gute kommt, nicht die großen Firmen den Gewinn einstecken und die Arbeiter so gut wie nichts bekommen. Auch bei Materialen wird darauf geachtet, dass diese unter fairen Aspekten produziert werden. |
J. Rösch: | Schon vor dem Seminar war Fairtrade Schokolade und Kaffee in der Schublade. Aber jetzt kauft man bewusst auch viele andere Produkte aus diesem Segment. Dieses P-Seminar hat auch mir privat sehr viel gebracht und meinen Horizont erweitert. Einen großen Handlungsbedarf sehe ich zum Beispiel auch bei der Kleidung. |
I. Schartner: | Bei mir hat sich durch das Seminar auch die Auswahl meiner Kleider geändert, so dass ich keine Kleidung mehr tragen möchte, die unter unhaltbaren Arbeitsbedingungen gefertigt wurden. |
J. Rösch: | Wobei hier muss man aufpassen, dass Fairtrade Kleidung nicht mit Bio-Baumwolle gleichgesetzt wird. Diese ist zumindest zwischenzeitlich schon sehr verbreitet. Der Preis ist kein wirkliches Kriterium in der Rubrik Kleidung, denn gerade auch die teuren Label werden nicht selten unter schändlichen Bedingungen gefertigt. |
Förderverein: Rück- und Ausblick
Florian Köhler und Ute Walter bedankten sich bei den Mitwirkenden für die konstruktive Zusammenarbeit und die über den Seminar-Zeitraum geleistete gute Arbeit. Dem Engagement der Schüler ist es zu verdanken, dass die Walther-Rathenau-Schulen erneut positiv auf sich aufmerksam machen konnten. Für die nahenden Abiturprüfungen wünschten beide schon mal viel Glück und Erfolg. Ein Dank galt aber auch Frau Schartner und Frau Rösch, die die Schüler motivieren und begeistern konnten. Und so blieb der Wunsch den Fairtrade-Gedanken auch weiterhin nicht aus den Augen zu verlieren. Nur so kann die Schule weiterhin als einzige Fairtrade-Schule in Schweinfurt mit gutem Beispiel voran gehen kann. Die Vorstandschaft des Fördervereins jedenfalls ist jederzeit bereit zu unterstützen - wo und wann immer notwendig und sinnvoll. Dies gab Ute Walter am Ende des Gesprächs noch explizit mit auf den Weg.