Ehemalige berichten

Gruppenfoto der Ehemaligen

Frau Dr. Dorothee Wittmann-Klemm organisierte zum fünften Mal in Folge die Informationsveranstaltung "Aus dem Nähkästchen geplaudert...", die speziell für die Schüler der Oberstufe konzipiert worden ist.

Viele ehemalige Schüler und Schülerinnen der Schule sind in Studium und Beruf inzwischen so weit gekommen, dass sie selbst Tipps und einschlägige Erfahrungen weitergeben können.

Natürlich sollen dabei möglichst viele verschiedene Berufs- und Studienfelder zum Zuge kommen. In diesem Jahr reichte die Palette vom Architekten über den Polizeikommissar bis zum selbständigen Unternehmer, von der Biologin über die Dolmetscherin bis hin zur Ingenieurin.

Dabei zeigte sich, dass Ausbildungswege oft verschlungene Wege sind, dass immer häufiger auch weit auseinander liegende Bereiche erfolgreich miteinander verknüpft werden und dass man neben allem theoretischen Wissen durchaus auch seine praktischen Fähigkeiten pflegen sollte. So konnte z. B. ein Jurist über Japan-Erfahrungen berichten, ein Theaterwissenschaftler kam zu einer Anstellung, weil er sich u. a. mit dem Lenken von LKWs hervorgetan hatte. Was sonst bringt einen auf einem angespannten Arbeitsmarkt noch voran? Entschlossenheit, Eigeninitiative, Durchhaltevermögen und Freude am Tun. Dies waren Begriffe, die ganz unabhängig von der jeweiligen Sparte immer wieder auftauchten, wo die Referenten gefragt wurden, was einer denn mitbringen müsse, um das gewünschte Berufsziel zu erreichen. Unsicherheit, Bedenken, auch eine gewisse Zukunftsangst schimmerten durch die Fragen vieler Schüler hindurch, was sicherlich der gegenwärtigen Stimmungslage weiter Teile unserer Gesellschaft entspricht. Für die jungen Leute aber, die in den nächsten Jahren ihr Abitur machen, ein Studium aufnehmen, in den Beruf gehen wollen, gilt es natürlich, diesen Zwiespalt zu überwinden.

Der gute Rat ihrer Vorgänger an der Schule und die Ermunterung von solchen, die es geschafft haben, waren ein wertvoller Beitrag dazu. Und wie das anschließende Beisammensein bei Wurstbrötchen und Getränken bewies, welches der Förderverein organisierte, hatte diese Veranstaltung allen Beteiligten auch noch Spaß gemacht!

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