Sommerkonzert - Sommerkonzert 2014

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...wie vom Himmel • Sommerkonzert 2014

 

Sommerkonzert 2014 Das Sommerkonzert 2014 hatte für den Förderverein Premierencharakter: Erstmals traten wir nicht nur als Sponsor im Hintergrund auf, sondern wir zeigten auch vor Ort deutliche Präsenz. Sommerkonzert 2014   Einladung zum Sommerkonzert 2014
Herr Kunkel in seinem Element: Er und seine Mannschaft geben alles - auch wenn es sich wie hier um die Generalprobe am Nachmittag handelt. Sommerkonzert 2014 Sommerkonzert 2014 Sommerkonzert 2014 Neben unserem auffälligen und einheitlichen Erscheinungsbild in orangen Polo-Shirts mit 'FÖRDERnVEREINt'-Schriftzug, kümmerten wir uns um die Erfrischung und Stärkung der Gäste.
Sommerkonzert 2014 Sommerkonzert 2014 Einladung zum Sommerkonzert 2014 Gespanntes Warten: Wann geht's denn endlich los? Sommerkonzert 2014
  Sommerkonzert 2014 Ein erfrischender Sekt(-orange), oder ganz alkoholfrei mit Wasser und Apfelsaft gab neue Kraft für den zweiten Akt. Außerdem hatten wir Dörrplätz, Bierstangen und Bratwürste im Schlafrock zur Stärkung im Angebot. Sommerkonzert 2014 Einladung zum Sommerkonzert 2014
Sommerkonzert 2014 Das Orchester und die Chöre, der Unter-, Mittel- und Oberstufe, sowie der Chor der Lehrerschaft. Sommerkonzert 2014   Sommerkonzert 2014

Bilder: Harry Walter


Ein Stück vom Musik-Himmel in Zeil


Ein barocker Park und klassische Musik mit gehobenem Anspruch sorgten in Zeil für erhebende Gefühle. Oliver Kunkel, der zahlreiche Vokalisten und Instrumentalisten um sich geschart hatte, bescherte den Gästen in der Stadt am Main ein "himmlisches Vergnügen".

"Wie vom Himmel", unter diesem Motto stand das Open-Air-Konzert mit "himmlischer", also klassischer Musik im barocken Park neben dem Finanzamt Zeil. Und es war auch ein himmlisches Erlebnis, denn das Wetter passte perfekt und die Zuhörer erlebten einen Konzertabend der Extraklasse. Unter der Leitung von Oliver Kunkel boten 200 Mitwirkende, darunter 100 Kinder und 55 Jugendliche der Chorklassen am Walther-Rathenau-Gymnasium und an der Walter-Rathenau-Realschule Schweinfurt, Mitglieder des Haßfurter Kammerchor, die Solisten Martin Rothe (Violine), Bettina Linck (Harfe), Jareem Willmore (Klavier) sowie das Maintal-Sinfonieorchester einen sommerlichen Genuss auf hohem Niveau.

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Mit allen Sinnen

Kunkel geht als Organisator ein gewisses Risiko ein, wenn er unter freiem Himmel musizieren lässt. Doch die Mühen lohnen. Der Finanzamtspark ist eine wunderbare Szenerie, hier kann man die Melodien mit allen Sinnen genießen. Das fünfte "Classic-Open-Air" zog denn auch die Zuhörer nur so an. Zurücklehnen, den himmlischen Klängen lauschen und sich von der Muse küssen lassen, mehr bedurfte es nicht in dieser lauen Sommernacht. Wunderschön gleich zu Beginn Stücke aus Mozarts Oper "Zauberflöte". Die Zuhörer zeigten sich nicht nur von der himmlischen Eröffnung, sondern vom Paradies, dem Unheil, dem Kreisen, Singen und Strömen bis hin zum Sehnen beeindruckt, dessen Schlussakkord im himmlischen Trost, dem ewigen Licht "Lux aeterna" endete, wofür reichlicher Applaus der Dank war. Ludovicos Einaudi "Divenire" für Klavier und Orchester im ersten Teil fand ein Zuhörer herausragend. Vor allem der Klavier-Solopart des Sechstklässlers Jareem Willmore hatte es dem Freizeitmusiker aus Knetzgau besonders angetan.

 

Vierstimmiger Gesang

Die jungen Stimmen der Schweinfurter Sänger wirkten äußerst erfrischend und das hatte sich am Ende eines heißen Sommertages auch aufs Publikum übertragen. Oliver Kunkel hob das musikalische Talent seiner Schützlinge besonders hervor, denen es gelingt, bereits nach einem dreiviertel Jahr vierstimmig zu singen. Für Zeils Bürgermeister Thomas Stadelmann sei das Konzert, wie er hervorhob, im barocken Park in unmittelbarer Nähe zum Stadtturm immer wieder ein besonderes Ereignis, zu dem er auch Landrat Wilhelm Schneider begrüßen konnte. Die Leidenschaft des Dirigenten sei für Stadelmann, der in vorderster Reihe dem Konzert lauschte, spürbar gewesen. Sein besonderer Dank galt dafür, dass Oliver Kunkel jedes Jahr etwas Besonderes aus seiner musikalischen Schatzkiste zaubern und zur Darbietung bringen würde, von dem sich nicht nur Stadelmann, sondern auch die zahlreichen Musikliebhaber beeindruckt zeigten.

Auszug aus InFranken.de vom 07.07.2014
Autor: Christiane Reuther
Bilder: Christiane Reuther


 

Ein Fenster zum Himmel

Großaufgebot: Chöre der Rathenau Schulen, Solisten und Orchester gestalten gemeinsames Konzert

Sommerkonzert 2014

 

Sommerkonzert 2014

 

Oliver Kunkel, der Musiklehrer an den Rathenau Schulen, hat viele Kräfte gebündelt – und zum Schuljahresabschluss eine konzertierte Aktion der unter seiner Leitung stehenden Ensembles zu einem himmlischen Vergnügen zusammengeführt. Die vier Chorklassen der Rathenau Schulen der Jahrgänge fünf und sechs, ehemalige Chor-klässler und ein Oberstufenchor, verstärkt um einige singbegeisterte Lehrkräfte sowie Mitglieder des Haßfurter Kammerchors, bildeten den über 170-köpfigen Chor. Schon allein der Aufmarsch der Sängerinnen und Sänger war beeindruckend. Instrumentale Ergänzung war das Maintal-Sinfonieorchester, engagierte Laienmusiker. Allein das zahlenmäßige Aufgebot der Sänger und Musiker wollte gebändigt sein.

Das Programm von Oliver Kunkel war ambitioniert, seine Intention muss hoch geschätzt werden. Musik „wie vom Himmel“ hatte er zusammengestellt. Musik, die den Himmel, den Ort des Übersinnlichen und Göttlichen, erahnen lassen sollte. Er hatte den Bogen weit gespannt – von Mozarts Ouvertüre zu dessen Oper „Zauberflöte“ bis hin zu Teilen aus John Rutters „Requiem“. Mit der Abstimmung klappte es dabei nicht immer ganz perfekt, doch war dies nicht das Entscheidende. Erst einen Tag vor dem Konzert waren die Ensembles zusammengekommen und arbeiteten konzentriert daran, die so unterschiedlichen Werke vom Barock bis in die Jetztzeit entstehen zu lassen.

Ein Fest für die Augen waren die Lichtspiele, die den Chor in kraftvolle Farben tauchten und an die Hallendecke Kreise, Lichtblitze und Farbflecken zeichneten. Da war es für die Zuschauer ein Leichtes, unterstützt von den Klängen mit den Gedanken in den ganz persönlichen Himmel abzuschweifen.

Instrumentaler Mittelpunkt war der „Sommer“ aus Antonio Vivaldis Vier Jahreszeiten. Den Violinpart hatte Martin Rothe übernommen. Der Barockspezialist zeichnete beherzt die meteorologischen Stimmungen des Sommers nach, schwer lastende Schwüle, die sich in einem gewaltigen Unwetter entlud. Von ganz anderer Qualität, doch nicht weniger spannend: Ludovico Einaudis „Diveniere“ für Klavier und Orchester. Der erst zwölfjährige Rathenau-Schüler Jareem Willmore setzte vom Klavier aus die Akzente. Dem Chor waren verschiedene Rollen zugedacht. Mal untermalte er mit klangvollem Summen die Instrumentalisten, mal übernahm er die Hauptrolle und intonierte den emotionalen „Gabriellas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“. Samuel Barbers „Adagio for Strings“ fühlte sich in der Sporthalle etwas deplatziert an, dafür geriet Walter Hawkins Spiritual „I'm going up a Yonder“ um so diesseitiger. Mit Teilen aus dem „Requiem“ von John Rutter ging der Abend zu Ende. Da waren die einzelnen Ensembles zu einer stimmgewaltigen und klangschönen Einheit zusammengewachsen.

Auszug aus dem Schweinfurter Tagblatt vom 11.07.2014
Autor: Erna Rauscher
Bild: Josef Lamber


 

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